Welche Materialien werden für Lackschutzfolien (PPF) verwendet?

Lackschutzfolien gibt es in verschiedenen Materialien, u.a:

PVC (Polyvinylchlorid): Lackschutzfolien auf PVC-Basis sind eine traditionelle Option. PVC ist eine Art Kunststoffmaterial. Obwohl es ein gewisses Maß an Schutz bietet, kann es relativ steif sein und die Qualität kann variieren. PVC-Folien von geringerer Qualität können möglicherweise den Lack eines Fahrzeugs beschädigen. Diese Filme haben typischerweise eine Lebensdauer von mehreren Monaten bis zu einem oder zwei Jahren.

TPH (Thermoplastisches Elastomer): TPH-Materialien sind eine weitere Wahl für Lackschutzfolien. Sie enthalten Weichmacher, um die Flexibilität zu erhöhen. TPH-basierte PPFs sind flexibler als PVC, können aber dennoch etwas spröde sein. Sie können im Laufe der Zeit Klebstoffrückstände auf der Lackoberfläche hinterlassen, was zu Problemen wie Geisterbildern oder Klebespuren führen kann. Die Lebensdauer von TPH-basierten PPFs liegt normalerweise im Bereich von zwei bis drei Jahren.

TPU (Thermoplastisches Polyurethan): TPU ist ein hochgeschätztes Material für moderne Lackschutzfolien. Es ist ein thermoplastisches Polyurethan, das für seine hervorragenden physikalischen Eigenschaften und chemischen Stabilität bekannt ist. TPU-basierte PPFs bieten überragende Flexibilität, Haltbarkeit und Schutz. Sie sind auch umweltfreundlich. TPU-Folien sind hochflexibel, verfügen über ausgezeichnete thermische Reparaturfähigkeiten und gelten als die beste Wahl für langanhaltenden Schutz. TPU-basierte PPFs können 5 bis 10 Jahre halten.