Wie ist die Entwicklungsgeschichte der Autoscheibentönung?

Die Neuentwicklung der Funktionen von Autofensterfolien führte in den 1960er Jahren zur ersten Generation der Beschichtungs- und Verbundtechnologie, die allgemein als Teepapierfolie bekannt ist. Die Hauptfunktion dieser Art von Folie besteht darin, Licht zu blockieren und grundsätzlich nicht zu isolieren. Genau wie eine Sonnenbrille kann sie nur die visuelle Lichtwahrnehmung verändern. Darüber hinaus ist die Klarheit des Teepapierfilms sehr gering und der Formaldehydgeruch ist sehr ernst. Es ist nur für Personenkraftwagen, Bagger usw. geeignet, die zum Einbau von Gütern verwendet werden.

Bei der zweiten Generation handelt es sich um eine durch ein Färbeverfahren gefärbte Folie. Diese Art von Membran wurde in den 1970er Jahren hergestellt. Bei den meisten derzeit auf dem Markt befindlichen Membranen handelt es sich um Tieffärbeverfahren. Bei der Tieffärbemethode werden Wärmeabsorber hinzugefügt, um die Infrarotstrahlen der Sonne zu absorbieren und so einen wärmeisolierenden Effekt zu erzielen. Da es auch sichtbares Licht absorbiert, ist die Durchlässigkeit für sichtbares Licht unzureichend. In Verbindung mit den Einschränkungen des Färbeprozesses selbst ist die Klarheit relativ schlecht. Ein weiterer großer Nachteil gefärbter Folien besteht darin, dass ihre Wärmedämmfunktion schnell nachlässt und sie leicht ausbleichen. Viele eingefärbte Folien verblassen nach anderthalb Jahren nicht nur, sondern sind auch nicht mehr isoliert und können sogar Blasen bilden, was das optische Erscheinungsbild stark beeinträchtigt. Dieser Folientyp eignet sich besonders für sofortige Wärmeisolationsprüfungen. 4S-Läden nutzen häufig die Eigenschaft gefärbter Folien, Wärme sofort zu absorbieren, um Kunden zu täuschen. Daher dürfen minderwertige gefärbte Folien, die von 4S-Läden verschickt werden, nicht angeboten werden.

In den späten 1980er und frühen 1990er Jahren kam die dritte Generation von Vakuum-Thermalverdampfungsprozessfolien auf den Markt, nämlich aluminisierte Folien. Beim thermischen Vakuumverdampfungsprozess wird die Aluminiumschicht auf dem Substrat verdampft, um einen Wärmeisolationseffekt zu erzielen. Diese Art von Folie gehört bereits zur Kategorie der Metallfolien und verfügt über eine relativ langlebige Wärmedämmung. Der Nachteil besteht jedoch in der schlechten Klarheit, was den Komfort des Sichtfelds beeinträchtigt. Ein weiterer großer Nachteil ist das hohe Reflexionsvermögen, das zu Lichtverschmutzung führt und die Fahrsicherheit beeinträchtigt. Darüber hinaus besteht immer noch das Formaldehyd-Phänomen. Aluminisierte Folien werden heute überwiegend in Architekturfolien verwendet.

Heutzutage hat sich die Autoscheibentönung zur Metall-Magnetron-Sputterfolie der vierten und fünften Generation entwickelt, die frei von störender TVOC-Verschmutzung ist und eine hohe Wärmeisolierung, hohe Auflösung, hohe Stabilität und geringe Reflexionseigenschaften aufweist.